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Wie man mit einem effektiven Kalibrierprogramm die Compliance aufrechterhält

Wie man mit einem effektiven Kalibrierprogramm die Compliance aufrechterhält

Unser Leitfaden bietet praktische Informationen, die Ihnen dabei helfen, die Konformität mit einem Kalibrierprogramm sicherzustellen.

Laura Hatchard

Die Einhaltung von Vorschriften ist ein dynamischer Prozess, der die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Messgeräten gewährleistet und sich letztendlich auf die Qualität von Produkten und Dienstleistungen auswirkt.  

Die Kalibrierung ist vielleicht nicht die aufregendste Aufgabe in der Welt der Good Manufacturing Practices (GMP), aber zweifellos eine der wichtigsten. In einem GMP-Umfeld kann die geringste Abweichung von den Kalibrierplänen einen Compliance-Albtraum auslösen.  

Wenn Sie schon einmal Angst bekommen haben, als Sie „außerhalb der Toleranz“ gehört haben, dann lesen Sie unsere wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Planung von Kalibrierprojekten. 

1. Vertrautheit mit Kalibrierplänen

Um Ihr Kalibrierprogramm auf dem richtigen Weg zu halten, müssen Sie Ihren Kalibrierplan genau kennen. Jede geplante Kalibrierung sollte pünktlich und ohne Ausnahme durchgeführt werden. Verzögerungen sollten sofort erkannt und behoben werden, um sicherzustellen, dass die Geräte niemals nach dem Fälligkeitsdatum der Kalibrierung für GMP-Zwecke verwendet werden. Wird dieser Schritt vernachlässigt, kann dies zu erheblichen Compliance-Problemen führen.

2. Dokumentieren, Dokumentieren, Dokumentieren

Die Dokumentation aller Aspekte Ihres Kalibrierprogramms ist für die Einhaltung der Vorschriften von entscheidender Bedeutung. Arbeiten Sie eng mit Ihrem Qualitätsteam zusammen, um Vorfälle, die außerhalb der Toleranzgrenzen liegen, umgehend zu untersuchen und zu beheben. Führen Sie CAPA-Pläne (Corrective Action and Preventative Action) ein, um sicherzustellen, dass Abweichungen nicht nur erkannt und behoben, sondern auch dokumentiert werden. Eine ordnungsgemäße Dokumentation dient als Sicherheitsnetz gegen potenzielle Konformitätsprobleme. 

3. Integration ist der Schlüssel

Jedes Gerät, das für GMP-Aktivitäten verwendet wird, muss Teil Ihres Kalibrierprogramms sein. Ohne Ausnahme. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sollte Ihr Kalibrierprogramm allumfassend sein. Unabhängig davon, wie wichtig ein Gerät ist oder wie häufig es verwendet wird, ist eine regelmäßige Kalibrierung ein Muss, um sicherzustellen, dass Ihre GMP-Umgebung konform bleibt.

4. Detaillierte SOPs

Standardarbeitsanweisungen (SOPs) sind das Rückgrat jedes effektiven Kalibrierprogramms. Diese sollten detailliert sein und keinen Raum für Zweideutigkeiten lassen. Vermeiden Sie allgemeine Aussagen wie „Instrumente werden nach Bedarf kalibriert, um den Vorschriften zu entsprechen“. Geben Sie stattdessen detaillierte Schritt-für-Schritt-Anweisungen, die von allen am Kalibrierprozess Beteiligten befolgt werden können. Klarheit und Präzision sind Ihre Verbündeten bei der Einhaltung der Vorschriften.  

Wenn Sie die Grundlagen eines effektiven Kalibrierprogramms beachten, können Sie nicht nur Ihren Kalibrierzeitplan effektiv verwalten, sondern auch potenzielle Risiken minimieren und die Einhaltung der GMP-Richtlinien in Ihrer Umgebung sicherstellen.

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